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Du sitzt in unserem Wald, sortierst all die Bäume, die Blumen.
Jeden Halm, der uns verband, du die Schuh, ich die Senkel,
mir das Kleid und dir.... den Gürtel dazu

Ich hätt’ dich nie verlassen, wegen einem Cadillac,
oder einem Van, den irgend jemand baut
ich hab mich doch nur umgedreht und geschaut.

Ich würde nie geh’n, wegen einer Symphonie,
die in meinem Ohren klingt, oder einem Diamant,
würd ich doch nicht geh’n.

Doch du sagst, du willst fort in ein anderes Land, wo die Sonne immer scheint
Und der Boden voll Sand. Wenn wir nicht mehr sind, gibt es keinen Regen mehr.
Keine Wiese auf der du dich legen kannst, zur Ruh’
keinen Baum mehr, der dich schützt vor der Sonne
doch du hast ja die Schuh’ und den Gürtel, ohne Kleid.....

Ich hätt’ dich nie verlassen, wegen einem Cadillac
oder einem Van, den irgend jemand baut,
ich hab mich doch nur umgedreht und geschaut.
Ich würde nie geh’n, wegen einer Symphonie,
die in meinem Ohren klingt, oder einem Diamant.

Die Schuh voller Sand, in der Hand einen Gürtel
mit dem konnt’st du sie doch nicht binden.
Die Haut verbrannt und die heiße Sonne, lässt dich doch nur erblinden.
Um dich herum Motorengeräusche und Kohlenstaub.
Keine Blume weit und breit mehr geblüht.

Ich hätt’ dich nie geh’n lassen dürfen, mit diesem Cadillac
wegen einem Diamant über den Berg dort, bist du verbraucht
und ich steh jetzt barfuss im Sand an deinem Grab.
Eine Symphonie in meinem Ohr, die Senkel in der Hand in einem Kleid,
das nicht hält, dabei hab ich mich nur umgedreht und geschaut

Ich hätte dich nie verlassen, hab’ doch nur geschaut.

Ich hab mich doch nur umgedreht.

Ich hätt’ dich nie verlassen.

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Wir hätten Freundinnen werden können, Tanja
 

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